Am Sonntag, dem 22. März 2026, bieten wir wieder ein Konzert im historischen Kreuzgang des Klosters Grafschaft an. Dafür konnten wir mit dem Diogenes Quartett eines der angesehensten Streichquartette Deutschlands engagieren, das Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms spielt.
Besetzung
Stefan Kirpal, Violine
Gundula Kirpal, Violine
Alba González i Becerra, Viola
Stephen Ristau, Violoncello
Programm
Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett B-Dur op. 76,4
„Der Sonnenaufgang“
1. Allegro con spirito
2. Adagio
3. Menuett. Allegro – Trio
4. Finale. Allegro ma non troppo
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett f-Moll op. 95
(„Quartetto serioso“)
1. Allegro con brio
2. Allegretto ma non troppo
3. Allegro assai vivace ma serioso
4. Larghetto espressivo – Allegretto agitato – Allegro
P a u s e
Johannes Brahms (1833-1897)
Streichquartett c-Moll op. 51,1
1. Allegro
2. Romanze. Poco adagio
3. Allegro molto moderato e comodo
4. Allegro
Das Diogenes Quartett -seit über 25 Jahren eines der angesehensten Streichquartette Deutschlands- ist „ein wahres Glücksfall-Ensemble“, wie die Süddeutsche Zeitung treffend formulierte. Mit seinen regelmäßigen Tourneen in Länder wie Spanien, Italien oder Mexiko und Auftritten auf internationalen Festivals ist das Quartett längst eine feste Größe in der Musikszene. Besonders spannend ist die Mischung aus klassischen Werken, modernen Stücken und neuen unbekannten Kompositionen, die es immer wieder in seine Programme einfließen lässt. Dieser Neugier verdanken die Musikerinnen und Musiker die Entdeckung des Brahms’ Zeitgenossen Friedrich Gernsheim, mit dessen Werk sie sich seit mehreren Jahren intensiv beschäftigen. Ein Highlight der letzten Jahre war die Aufführung von George Crumbs „Black Angels“, die in der Pinakothek der Moderne in München für Aufsehen sorgte. Mit der Gesamtaufnahme der Schubert-Streichquartette (Brilliant Classics 2017) haben die Musikerinnen und Musiker außerdem eine besondere CD herausgebracht.
Das Ensemble glänzt nicht nur in Konzerten: Mit kreativen Projekten wie dem Kinder-Musik-Theater „D’ Artagnan und die 3 Musketiere“ sorgt es auch abseits der Bühne für begeisterte Fans. Und der Name? Er ehrt die langjährige Freundschaft mit Rudolph C. Bettschart, dem ehemaligen Mitinhaber des Diogenes Verlags. Ein Quartett, das Musikgeschichte schreibt und dabei nie den Spaß und die Neugier verliert!
„Es muss ein Glücksfall gewesen sein, der diese vier Musiker zu einem Ensemble zusammengeführt hat.“ (Süddeutsche Zeitung)